Das Kick-off Meeting unseres gesamten Teams hat bereits im Februar stattgefunden.
Ein Großteil der Projektteilnehmer kannte sich noch nicht persönlich. Das Kick-off Meeting diente dazu, sich zum ersten Mal zu beschnuppern und zu betasten. Aber es wurden auch schon erste konkrete Schritte für das Projekt beschlossen. Neben kurzen Vorstellungen der St. Anna Kinderkrebsforschung allgemein und allen Anwesenden wurden die Duos für die ersten sechs Monate ausgewählt und Pläne für zukünftige Events und Pop-up Labs geschmiedet. Dass COVID-19 unsere Strategie gehörig durcheinanderrütteln würde, wussten wir damals noch nicht.
Die Duos für die ersten 6 Monate des Projektes wurden bereits ausgewählt.
Es wurde diskutiert, dass der Entstehungsprozess, die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Forschung inklusive aller Pitfalls und Verständigungsschwierigkeiten gleich wichtig ist wie das künstlerische Endergebnis. Es geht also nicht nur darum, dass der Künstler die Forschungsarbeit versteht und eine Transformation in Kunst vollbringt, sondern dass es auch für die Öffentlichkeit „Erklärungsmaterial“ gibt, das während und nach Fertigstellung des Kunstwerkes die Forschung verständlich und nachvollziehbar einfängt.
Ziel ist letztendlich, einer breiten Öffentlichkeit die komplexen Forschungsthemen der St. Anna Kinderkrebsforschung näher zu bringen. Die Präsentation der Arbeit und Einbindung der breiten Masse im Entstehungsprozess sind dabei essentiell.
Der Workflow wird dokumentiert und wir versuchen, aus dem Prozess der Zusammenarbeit neue Erkenntnisse zu gewinnen. Dabei gilt es zu beantworten:
Wie beeinflusst dieses Projekt die Denk- und Umgangsweise von Künstlern und Wissenschaftlern?
Welche Erwartungen haben die Projektpartner und inwieweit werden diese erfüllt?
Hier noch die Agenda des Kick-off Meetings:
Comments